Über mich: Vom Fluggerätmechaniker zum Fliesenlegermeister

Mein Name ist Andreas und mein Weg ins Fliesenhandwerk ist alles andere als gewöhnlich. Mit 19 Jahren begann ich, erste Erfahrungen im Baugewerbe zu sammeln. Von der Sanierung meiner ersten Eigentumswohnung über den Bau meines eigenen Hauses bis hin zur Gestaltung von Badezimmern für Familie und Freunde – meine Leidenschaft für handwerkliche Präzision wuchs stetig.

Ursprünglich arbeitete ich 22 Jahre als Fluggerätmechaniker im Flugzeugbau. Dort war Genauigkeit das oberste Gebot, sei es bei Strukturarbeiten, Systemeinbauten oder der Innenausstattung. Diese Präzision und Detailverliebtheit übertrug ich auch auf meine handwerklichen Projekte im Baugewerbe.

Beim Bau meines Hauses wurde ich vor Herausforderungen gestellt, die mich dazu brachten, mich intensiv in nahezu alle Gewerke einzuarbeiten – von der Mauerarbeit über Elektrik bis hin zum Fliesenlegen. Es waren die Fliesenarbeiten, die mich besonders faszinierten. Die positiven Rückmeldungen aus meinem Umfeld bestätigten mir, dass ich hier mein wahres Talent gefunden hatte.

Als sich bei Airbus, meinem damaligen Arbeitgeber, strukturelle Veränderungen ankündigten, entschied ich mich für einen mutigen Schritt: den Wechsel in die Selbstständigkeit als Fliesenleger. Eine offizielle Fliesenleger-Ausbildung hatte ich zwar nicht, doch meine jahrelange Praxis und das Feedback meiner bisherigen Auftraggeber sprachen für sich. Mit einer überzeugenden Präsentation meiner Arbeiten bei der Handwerkskammer erlangte ich schließlich die Zulassung zur Meisterprüfung. Nicht nur bestand ich sie, sondern ich schloss sie auch mit dem besten Meisterstück des Jahrgangs ab.

Heute bin ich stolz darauf, als Fliesenlegermeister meinen Kunden höchste Qualität und Präzision bieten zu können. Jedes Projekt ist für mich eine Gelegenheit, die Perfektion und das handwerkliche Können, die ich im Flugzeugbau erlernt habe, erneut unter Beweis zu stellen.